11.07.2018, 13:18 Uhr

Endlich Handyempfang - Funkloch in Kleßen-Görne wird geschlossen
Dierk Homeyer: Der Funklochmelder wirkt


Die Einwohner der Gemeinde Kleßen-Görne bekommen endlich Handyempfang. Heute werden zwei mobile Funkstationen der Telekom in Betrieb genommen, feste Funkmasten sollen folgen. Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Dierk Homeyer, war an diesem für Kleßen-Görne historischen Tag vor Ort. „Ich freue mich für Kleßen-Görne, dass es endlich aus dem Funkloch rauskommt. Das ist ein schöner Beleg dafür, dass unser Funklochmelder wirkt. Ursprünglich wollte die Landesregierung nichts von Funklöchern wissen, hat stattdessen behauptet, alles sei in Ordnung. Gemeinsam mit den Bürgern haben wir aber genug Druck aufbauen können, dass sich SPD und Linke bewegen mussten.“

Kleßen-Görne könne aber nur ein Start sein, sagte Homeyer. „Wir sind noch lange nicht am Ziel. Es gibt viele Brandenburger, die immer noch dazu verdammt sind, im Funkloch zu leben. Bevor sich das nicht ändert, werden wir keine Ruhe geben. Wir erwarten, dass sich Landesregierung, Mobilfunkunternehmen und der Bund weiter im Sinne der Brandenburger engagieren. Ein flächendeckender Handyempfang ist heute so wichtig wie Strom und fließend Wasser.“ Hintergrund Nachdem mehrere parlamentarische Initiativen zum Ausbau des Mobilfunks an der Ablehnung der Koalition aus SPD und Linke gescheitert waren, hatte die CDU Fraktion im Mai 2017 einen Funklochmelder eingerichtet. Innerhalb von wenigen Wochen haben die Brandenburger auf einer interaktiven Karte über 23.000 Meldungen über mangelhaften Handyempfang eingetragen. Angesichts dessen hat die Landesregierung ihre ablehnende Haltung aufgegeben und sich zu Gesprächen mit den Mobilfunkunternehmen bereit erklärt. Kleßen-Görne ist das erste der gemeldeten Funklöcher, das nun behoben wird. Die Bundesregierung hat beschlossen den Funklochmelder zukünftig Deutschlandweit einzusetzen.

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