Zur Einführung des Betreuungsgeldes für Eltern, die keinen Krippenplatz in Anspruch nehmen wollen, sagt Roswitha Schier, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Brandenburg: „Wir brauchen die Wahlfreiheit für moderne Frauen und Eltern."
"Gerade berufstätige Frauen sollen selbst entscheiden können, wie die Betreuung ihrer Kinder aussieht. Da darf der SPD-Minister Baaske keine Vorschriften machen. Die Diskussion in der SPD und Linke zeigt vielmehr deren Streben, nach der Lufthoheit über die Kinderbetten in unserem Land. Das ist überhaupt nicht nachvollziehbar und verdeutlicht, ihre Ideologie sich in die persönlichen Belange der Brandenburger einmischen zu wollen – am besten schon sechs Wochen nach der Geburt.
Unserer Ansicht nach, ist ein Krippenplatz eine Möglichkeit – die Betreuung durch die Eltern selbst oder andere Familienmitglieder sind weitere Möglichkeiten. Die Entscheidung müssen die Eltern aber selbst treffen können. Sie müssen hinreichend dabei unterstützt werden.
Mit dem Betreuungsgeld ist dann ein erster Schritt in Richtung Wahlfreiheit für die Eltern getan.“