Zur Suche nach einem neuen Standort für das BMW Guggenheim Lab schlägt die Fraktions- und Landesvorsitzende der Märkischen Union, Dr. Saskia Ludwig, die brandenburgische Hauptstadt Potsdam vor. Dazu sagt sie: „Es ist ein trauriges Zeichen, dass das BMW Guggenheim Lab nun neu über einen Standort nachdenken muss. Die Entscheidung der Guggenheim Stiftung, nicht in Kreuzberg die Zelte aufzuschlagen, ist dabei bei den Androhungen absolut nachvollziehbar."
"Als Brandenburgerin würde ich mich freuen, wenn die Denkfabrik nach Potsdam kommen würde. Für Potsdam und Brandenburg wäre es ein wunderbares Signal. Zum Einen, um über nachhaltige Lösungen für das Stadtleben nachzudenken und offen zu diskutieren und zum anderem um über die gemeinsame Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg enger ins Gespräch zu kommen. Ohne Denkverbote könnten Menschen aus ganz Deutschland und der Welt Ideen für die Entwicklung unserer Hauptstadtregion einbringen und Anstoß zu neuen Initiativen geben. Dann würden sowohl Brandenburg als auch Berlin von dem Projekt lernen und profitieren.“
Steeven Bretz, Abgeordneter der CDU-Fraktion in Potsdam, fügt hinzu: „Uns Potsdamern liegt der offene Dialog sehr am Herzen. Es gehört zu einer weltoffenen Stadt dazu, uneingeschränkt über die eigene Stadt und deren Entwicklung zu diskutieren. Daraus können wir und das BMW Guggenheim Lab nur gewinnen. Ich fordere Oberbürgermeister Jakobs auf, aktiv für den Standort in Potsdam zu werben. Dies stünde Potsdam gut zu Gesicht.“