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Bundesweiter Leistungsvergleich in Mathe und Naturwissenschaften

Gordon Hoffmann: Glückwünsche an Brandenburgs Schüler – Höhere Stundenanzahl für bessere Leistung im Bereich Rechtschreibung gefordert

Der neue Leistungsvergleich in Mathe und naturwissenschaftlichen Fächern wurde heute von der Kultusministerkonferenz (KMK) in Berlin vorgestellt. Brandenburg schneidet weitgehend gut dabei ab.
Dazu sagt Gordon Hoffmann, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion:
 
„Wir freuen uns, dass Brandenburgs Schüler bei dem Leistungsvergleich gut abgeschnitten haben. Das ist auch ein Verdienst der Lehrer und Eltern und zeigt, dass unsere Schüler von den richtigen Rahmenbedingungen profitieren können.
 
Es hat sich bewährt, dass wir 2007 in der rot-schwarzen Koalition den Unterricht in Mathe und in den naturwissenschaftlichen Fächern in der Sekundarstufe I um bis zu vier Wochenstunden angehoben haben. Der Leistungsvergleich zeigt, dass diese Entscheidung richtig war und unseren Schülern deutliche Vorteile in diesen Fächern gebracht hat.
 
Andere Probleme an unseren Schulen, wie Lehrermangel und Mindeststandards im Bereich Rechtschreibung, müssen endlich konsequent angegangen werden. Die Studie zeigt, dass mehr Wochenstunden unseren Schülern in zentralen Fächern gut tun. Diese Erkenntnis muss endlich auch bei Ministerin Münch bei den Defiziten im Deutschunterricht greifen.
 
Es macht uns große Sorgen, dass überdurchschnittlich viele Schüler in Brandenburg im Gegensatz zu anderen Ländern die Mindeststandards im Bereich Rechtschreibung nicht erreichen (Ländervergleich IQB 2010). Wir setzen uns deshalb dafür ein, die Stundentafel für die Klassen eins bis vier der Grundschulen insgesamt um mindestens vier Stunden in dem Schlüsselfach Deutsch zu erhöhen. Das gute Abschneiden in Mathe und den Naturwissenschaften ist kein Argument für Ministerin Münch, sich zurück zu lehnen oder die existierenden Probleme auszublenden.“