Zu den Lehrerversammlungen der GEW im ganzen Land sagt Gordon Hoffmann, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg:
„Als stärkste Oppositionsfraktion im Landtag unterstützt die brandenburgische CDU-Fraktion die Lehrer in ihren Protesten gegen die rot-rote Bildungspolitik. Die Forderungen der Lehrer nach einer höheren Vertretungsreserve und mehr jüngeren Lehrern für unsere Schüler sind absolut berechtigt. Die rot-rote Landesregierung muss endlich ihre Hausaufgaben in der Bildungspolitik machen."
"Die landesweiten Proteste der Lehrer gegen die rot-rote Bildungspolitik sind der Beweis dafür, dass die Bildungsmisere nicht an der Opposition hängt – wie so oft von der Ministerin Münch behauptet. Der anhaltende Realitätsverlust von Rot-Rot hat Brandenburg in diese Bildungsmisere geführt. Politik muss Zuhören und nicht an den Schülern, Lehrern und Eltern vorbei regieren. Deshalb unterstützen wir die Forderungen der Lehrer und beantragen im Landtag, dass im nächsten Haushalt 70 Millionen Euro mehr für die Bildung in unserem Land eingesetzt werden. Die zusätzlichen Mittel sollen für eine höhere Vertretungsreserve der Lehrer, mehr Wochenstunden für Grundschüler und die beschleunigte Einstellung von neuen Lehrern zur Verfügung gestellt werden.
Im Vordergrund einer brandenburgischen Bildungspolitik müssen nach Ansicht der CDU-Fraktion die Qualität des Unterrichtes und die Vielfalt des Schulangebotes stehen. Rot-Rot dagegen verfolgt eine Politik, die Schulen gleich machen will und die Qualität unseres Bildungssystems schwächt. Daher ist ausnahmsweise auch gerechtfertigt, dass wegen des Lehrerprotests Unterricht im Land ausfällt.“