Die Antwort auf eine Kleine Anfrage der Abgeordneten Björn Lakenmacher und Prof. Dr. Michael Schierack zeigt, wie stark die Landesregierung im Bereich der polizeilichen Prävention Personal weg kürzt.
Dazu sagt Björn Lakenmacher, Innenexperte der CDU-Fraktion im Landtag Brandenburg:
„Die rot-rote Landesregierung kürzt in den kommenden Jahren massiv im Bereich der polizeilichen Präventionsarbeit. Fast jede zweite Stelle fällt weg"
"Die Stellenkürzungen müssen zwangsläufig das Angebot an Präventionsleistungen in Brandenburg beeinträchtigen, wie kostenfreie Beratungen und Projekte in Sachen Verkehrssicherheit und Kriminalprävention. Dies wird erhebliche, negative Auswirkungen auf die objektive Sicherheit, auf das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürger sowie die Kriminalitätsbelastung im Land Brandenburg haben.
Ich fordere Innenminister Woidke erneut auf, den wirklichen Stellenbedarf bei der Schutz- und Kriminalpolizei jetzt ehrlich und auf Grundlage einer schonungslosen und fachbasierten Aufgaben- und Sicherheitsanalyse für Brandenburg zu ermitteln. Willkürliche Personalkürzungen im Bereich der Inneren Sicherheit nur um des Sparwillens rächen sich schnell.“
Im Anhang fügen wir Ihnen die Antwort auf die Kleine Anfrage bei.
Dateianhänge