Zur heutigen Aktuellen Stunde im Landtag zur Einführung des Betreuungsgeldes für Eltern, sagt Monika Schulz-Höpfner, familienpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Brandenburg: „Rot-Rot sollte sich mit brandenburgischen Themen beschäftigen. Anstelle dessen erleben wir, wie Rot-Rot eine Debatte über das Betreuungsgeld vom Zaun brechen will."
"Die CDU-Fraktion steht für die Wahlfreiheit für unsere Familien. Ein Krippenplatz ist eine Möglichkeit der Kinderbetreuung – die Betreuung durch die Eltern oder anderer Familienmitglieder sind weitere Möglichkeiten. Die Entscheidung darüber wollen Eltern selbst treffen können und sie müssen hinreichend dabei unterstützt werden. Die versuchte Einmischung von SPD und Linke in das Selbstbestimmungsrecht der Eltern zeigt vielmehr deren Streben nach der Lufthoheit über die Kinderbetten in unserem Land.
Wenn es SPD und Linke mit der frühkindlichen Bildung ernst meinen würden, dann sollten sie mit eigenen Maßnahmen für die brandenburgischen Kinder voran gehen. Wo Brandenburg wirklich etwas tun muss – und dagegen sträubt sich die Landesregierung leider sehr beharrlich – das sind Investitionen in die Qualität der Kindertageseinrichtungen. Vorschläge für die Umsetzung liegen auf dem Tisch – zum Beispiel die Einführung eines Stufenplans zur Verbesserung des Betreuungsschlüssels oder die Reform der Erzieherausbildung. Die Fachkräfte, die in den Kindertagesstätten eingesetzt werden, müssen altersgerecht ausgebildet werden.“